Das Lied der Amsel werde ich weiterhin vernehmen, doch nicht ganz so nah wie sie, die Amsel, es sich vorgestellt hat. Seit Tagen bemerkte ich eine unglaubliche Aktivität eines Amselpärchens auf meiner Terrasse. Man flog hin und her, scharrte in den Töpfen, zerhackte ganze Pflanzen mit zarten Trieben und trippelte, den Schnabel voll von Grünzeug vor der Terrassentür herum. Jetzt weiß ich auch, wofür mein gelber Lerchensporn, die Schafgarbe und eine Art von ganz zarter Astilbe dran glauben mussten: Sie waren Nistmaterial! Zufällig habe ich das Nest entdeckt, es war auf einem Topf direkt an der Terrasse platziert. Hier ein Photo des Nestes und der Gesamtansicht; auf dem rechten Topf mit der Sundaville befand sich das Nest.
Zu meinem großen Leidwesen musste ich das Nest entfernen. Der Ort ist denkbar ungeeignet, um in Ruhe kleine Amseln auszubrüten, da viel Verkehr herrscht. Dahinter befindet sich die Hoftür und die Mülltonnen, zudem nutze ich die Terrasse häufig und kann nicht ausweichen.
Doch der Hauptgrund ist, dass bald die Katze kommt. Und so wie ich die kleine Norwegerin einschätze, haben junge Vögel keine große Überlebenschance mit ihr als Revierinhaberin. Man sieht vielleicht schon an ihrem Blick, dass sie hier einiges vorhat. Natürlich habe ich vorher überprüft, ob sich Eier in dem Nest befanden. Es war noch leer. Jetzt müssen die beiden von vorne anfangen. Schade, aber es ist besser für sie, sich hoch oben im Holunder ein Plätzchen zu suchen. Sonst müssen sie sich bald heiser zetern, weil eine kleine Katz' Stellung unter ihnen bezogen hat. Morgen gehe ich die Kleine und ihre Geschwister besuchen. Bin schon gespannt, wie sie sich entwickelt haben! Ich hoffe, morgen dann endlich gute eigene Photos machen zu können, denn diese Bild ist wieder von der Besitzerin der Katzenmutter.
Zu meinem großen Leidwesen musste ich das Nest entfernen. Der Ort ist denkbar ungeeignet, um in Ruhe kleine Amseln auszubrüten, da viel Verkehr herrscht. Dahinter befindet sich die Hoftür und die Mülltonnen, zudem nutze ich die Terrasse häufig und kann nicht ausweichen.
Doch der Hauptgrund ist, dass bald die Katze kommt. Und so wie ich die kleine Norwegerin einschätze, haben junge Vögel keine große Überlebenschance mit ihr als Revierinhaberin. Man sieht vielleicht schon an ihrem Blick, dass sie hier einiges vorhat. Natürlich habe ich vorher überprüft, ob sich Eier in dem Nest befanden. Es war noch leer. Jetzt müssen die beiden von vorne anfangen. Schade, aber es ist besser für sie, sich hoch oben im Holunder ein Plätzchen zu suchen. Sonst müssen sie sich bald heiser zetern, weil eine kleine Katz' Stellung unter ihnen bezogen hat. Morgen gehe ich die Kleine und ihre Geschwister besuchen. Bin schon gespannt, wie sie sich entwickelt haben! Ich hoffe, morgen dann endlich gute eigene Photos machen zu können, denn diese Bild ist wieder von der Besitzerin der Katzenmutter.
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